Berlin ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. In der Vergangenheit gab es auf seinem Territorium zwei Handelssiedlungen, die sich im 14. Jahrhundert in einer Stadt vereinigten.
Doch vor dem Territorium wartete erneut die Teilung: Nach dem Zweiten Weltkrieg teilten vier siegreiche Länder die Stadt in vier Besatzungssektoren auf. Anschließend wurden drei von ihnen in Westberlin umgewandelt, und der letzte Teil, der unter der Kontrolle der Sowjetunion stand, wurde zu Ostberlin. Getrennt durch eine speziell gebaute Mauer, die erst 1989 fiel.
All diese Höhen und Tiefen konnten sich nur auf die Bevölkerung der deutschen Hauptstadt auswirken. Dies ist eine Stadt der Künstler und Künstler, Millionäre und DJs, das Zentrum einzigartiger Phänomene, die sie zu einem unverwechselbaren Ort machen. Die folgenden 10 interessanten Fakten über Berlin zeugen davon.
10. Viele Convenience-Stores
Es ist schwierig, die Einwohner Russlands mit Convenience-Läden zu überraschen, aber für Europäer ist es ein Problem, Produkte nach 20 Uhr zu kaufen. Die meisten Geschäfte sind von 19 Uhr bis zum Morgen geschlossen und in kleinen Städten arbeiten sie samstags und sonntags nicht.
Berlin vor diesem Hintergrund ist im Vergleich zu anderen Hauptstädten günstig: dort Es ist auch nachts nichts wert, einkaufen zu gehen, da auf den Straßen viele Geschäfte zu finden sind, die 24 Stunden am Tag arbeiten.
Es ist merkwürdig, dass für die Bequemlichkeit der Bewohner mehr als 10 Nachtbusse in der Stadt verkehren, sodass der Weg zum gewünschten Geschäft keine Probleme verursacht.
9. Berliner lieben Hunde
Die Berliner haben großen Respekt vor Hunden: Menschen gebären eher einen Welpen als ein Kätzchen. Laut offizieller Statistik sind in der Stadt etwa 100.000 Hunde registriert, aber in Wirklichkeit muss diese Zahl mit zwei multipliziert werden. Ein Spaziergang mit Haustieren an der Leine ist ein beliebter Zeitvertreib eines typischen Berliners.
Darüber hinaus sind sie Tieren und Cafés oder Geschäften treu, in denen es durchaus möglich ist, mit Ihrem Haustier zu gehen. Auch die bestehende Steuer schreckt die Deutschen nicht ab - Hundebesitzer müssen jährlich 120 Euro an die Staatskasse zahlen.
8. Die Stadt hat 180 Museen
Touristen haben in Berlin etwas zu tun - Es gibt fast 200 verschiedene Ausstellungen und Galerien in der Stadt. Nur staatliche Museen gibt es 180! Verschiedene Menschen werden ihren Platz finden: von klassischen Liebhabern bis zu Kennern der Postmoderne und Avantgarde.
Nützlicher Life-Hack von erfahrenen Reisenden: Donnerstags abends können Sie kostenlos Museen besuchen.
Für diejenigen, die bereit sind, eine große Summe zu zahlen, gibt es auch einen schönen Bonus: Für 2-8 Tausend Euro kann jeder eines dieser 180 Museen mieten, um dort eine Hochzeit, Party oder Firmenfeier abzuhalten.
7. Beliebte Graffiti
Neben Museen und Ausstellungshallen kann Kunst in Berlin auch auf der Straße berührt werden. Street Art in der Stadt ist von unglaublicher Bedeutung: Fast alle zugänglichen Flächen in der Hauptstadt sind gezeichnet. Darüber hinaus gibt es unter gewöhnlichen Bildern und Runen aus Spielen Kunstwerke.
Führungen führen sogar zu Kultstätten an den Wänden von Straßenkünstlern - zum Beispiel zum Gemälde des Kusses von Breschnew und Honecker auf die Überreste der Berliner Mauer.
In der Stadt gibt es viel Raum für Kreativität - die zerstörten Gebäude bilden Seitenfassaden, die dazu verleiten, etwas Provokatives und Skandalöses auf ihnen darzustellen.
Die Berliner Behörden haben es nicht satt, gegen Graffiti-Künstler zu kämpfen - im Durchschnitt gibt eine Stadt bis zu 30 Millionen Euro pro Jahr für das Streichen von Wänden aus.
6. Stadt der Nachtclubs
Für diejenigen, die die Kreativität satt haben, ist Berlin bereit, ein pulsierendes Nachtleben zu bieten: Die Stadt wird auch die Hauptstadt der Nachtclubs genannt. Jeden Abend öffnen mehr als 200 Betriebe Türen für Kunden, deren Zugang für europäische Verhältnisse eher bescheiden ist - von 4 bis 10 Euro. Die beliebtesten Musikgenres unter den Stadtgästen sind Elektro und Techno.
Aufgrund der Fülle an Zuhörern und Interpreten haben sich in den letzten Jahren in Berlin Trendtrends im Bereich Musik entwickelt.
5. Sie können für blinde Passagiere ins Gefängnis gehen
Die Deutschen sind bekannt für ihr gesetzestreues Verhalten, weshalb staatliche Handlungen dort eher streng sind. So, Ein gewöhnlicher "Hase", der ohne Ticket mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ist, kann ins Gefängnis gehen.
Laut Gesetz erhalten diejenigen, die auf eine solche Straftat hereingefallen sind, zum ersten Mal eine hohe Geldstrafe - bis zu 60 Euro. Wird das Fehlverhalten in den letzten zwei Jahren dreimal wiederholt, wird der Bürger für 12 Monate ins Gefängnis gebracht. Im Durchschnitt werden bis zu 70 Personen pro Jahr eingestellt.
Natürlich kommt nicht jeder hinter Gittern: Die Angeklagten werden normalerweise aufgefordert, die zugewiesene Geldstrafe von 1000 Euro zu zahlen, und wenn sie sich weigern, werden sie geeignete Maßnahmen ergreifen.
4. Ungefähr 600 Millionäre in der Stadt
Die Zahl der Menschen, deren Einkommen in Berlin eine Million Dollar übersteigt, wächst in beispiellosem Tempo: In den letzten drei Jahren hat sich diese Zahl beispielsweise um das 1,5-fache erhöht. Jetzt gibt es 600 bis 750 Leute.
Es ist merkwürdig, dass wohlhabende Menschen nicht nur in Elitegebieten leben, sondern auch an "ultralinken" Orten, an denen die Einwohner für ihre alternativen Ansichten bekannt sind. Übrigens ist in diesen Gebieten das Wachstum der Millionäre am deutlichsten zu spüren.
Die Behörden können dieses Phänomen nicht erklären, aber Ökonomen schlagen vor, dass der Zufluss von Vermögen durch die Entwicklung des Geschäfts und eines etablierten Bankensystems verursacht wird.
3. Meist gemietete Wohnungen
Die Deutschen gelten zu Recht als Mieternation: Von der Gesamtzahl der Berliner besitzt nur ein geringer Prozentsatz ihr eigenes Eigentum. Der Löwenanteil der Einwohner zieht es vor, ihr ganzes Leben lang Wohnungen zu mieten.
Historiker argumentieren, dass dieser Zustand die Zerstörung nach dem Krieg vorbestimmte - die Stadt wurde mit Sozialwohnungen aufgebaut, die aktiv vermietet wurden, während für den individuellen Bau niemand Ressourcen oder Mittel hatte.
Darüber hinaus trugen auch liberale Gesetze in Bezug auf Mietwohnungen bei: Die Behörden haben den Vermietern keine Grenzen gesetzt, wie in einigen anderen europäischen Ländern, und es trat Wettbewerb auf dem Markt auf, wodurch das Mieten einer Wohnung rentabler wurde als der Kauf und die Zahlung von Steuern.
2. Zwei Versionen des Stadtnamens
Das offizielle Gründungsdatum Berlins ist 1237. Sein historischer Name Kölln wurde schnell durch eine bestehende ersetzt. Historiker schlagen zwei Versionen des Ursprungs des Wortes vor "Berlin". Einer von ihnen zufolge hat es sich gebildet vom deutschen Wort "Ber" (Bär). Die Deutschen neigen zu dieser Position - Schwarz ist auf dem Wappen der Stadt angebracht Bär.
Aber es gibt noch eine andere Meinung: Einige Wissenschaftler schlagen das vor "Berlin" kam vom slawischen Wort Wurzelholz (Sumpf). Für diese Version spricht die Tatsache, dass unter den slawischen Slawen bereits im 1. Jahrhundert vor Christus. war eine Siedlung Burlin symbolisiert den Damm.
1. Friedrichstadtpalast - eines der führenden Theater in Europa
Neben Nachtclubs, Street Art und zahlreichen Museen auch kulturelle Berlin ist auch bekannt für sein legendäres Theater Friedrichstadtpalast. Im 19. Jahrhundert war es ein gewöhnlicher Innenpavillon, der dann in eine Zirkusarena und danach in die Bühne des Theaters umgewandelt wurde. Hier wurde erstmals der Cancan-Tanz eingeführt und von hier aus begann die Karriere von Marlene Dietrich.
Heute gilt das Theater als die größte Bühne Europas. Und bis heute setzen sich dort die Traditionen der Revue-Produktionen fort - eine Mischung aus Varieté- und Kabarettstilen, die jedes Jahr Millionen von Zuschauern anziehen.